Microchip
Der Chip – warum sollte Ihr Kätzchen einen Microchip implantiert bekommen?
Sicher, bei Wohnungskatzen ist das Risiko, dass sie einmal weglaufen sicher nicht besonders groß, da aber auch dies häufiger als man denkt einmal vorkommen kann, ist es für Ihre Miez doch sicherer, wenn Sie einen Microchip trägt.
Schnell blieb die Haustür einmal offen und schon …. ist die neugierige Katz unterwegs auf Entdeckungsreise!
Was genau ist das eigentlich – ein Chip?
Nicht größer als ein Reiskorn ist ein Mikrochiptransponder, der zur elektronischen Kennzeichnung von Heimtieren verwendet wird. Diese Art der Kennzeichnung ist für Tiere jeder Rasse und in jedem Alter möglich.
Die Implantation des Mikrochiptransponders lassen wir durch einen Tierarzt vornehmen.
Mikrochiptransponder bestehen aus einem elektronischen System, eingegossen in Kunststoff oder Glas, sind gewebsverträglich und können mittels Injektion unter die Haut der Katze implantiert werden. Sie sind elektrisch inaktiv und senden keine Strahlung aus. Erst aktiviert durch ein Lesegerät wird die gespeicherte Nummer ablesbar.
Mikrochipnummern nach ISO-Norm bestehen aus 15 Ziffern, sind weltweit einmalig und stellen daher eine eindeutige Identifizierung sicher. Die Rückführung eines gefundenen Tieres zu seinem Besitzer im Fall des Entlaufens oder Diebstahls ist aber nur dann möglich, wenn die Mikrochipnummer in einer allgemein zugänglichen Datenbank gespeichert und ihre Abfrage für jedermann rund um die Uhr möglich ist.
Unsere Tiere sind in der Datenbank von Tasso registriert. Bei Abgabe unserer Nachwuchskätzchen erhalten Sie die Anmeldungsunterlagen mit.
Die Registrierung und Führung Ihres Kätzchens bei Tasso ist kostenlos.
Tierärzte und Tierheime überprüfen aufgegriffene Tiere, ob sie mittels Mikrochips gekennzeichnet sind und ermitteln den Tierbesitzer unmittelbar durch Online-Abfrage bei
Allein das deutsche Haustierzentralregister von Tasso e.V. vermittelt, nach eigenen Angaben, pro Jahr bis zu 40.000 Tiere an deren Besitzer zurück. Im Haustierregister von Tasso e.V. sind derzeit ca. 4.000.000 Tiere registriert.
Die Kennzeichnung mit einem Tierchip hat viele Vorteile:
– Fälschungssicherheit
– Klärung der Besitzverhältnisse bei Diebstahl oder Handel
– Nachweis der Abstammung
– Kontrolle des Zuchtgeschehens
– Identifikation entlaufener, ausgesetzter oder misshandelter Tiere
– Erforderlich bei Auslandsreisen ( z.B. Norwegen, Schweden, England).
Wo wird der Chip implantiert?
Die Tierärzte weltweit implantieren die Microchips an der linken Halsseite des Tieres.
Risiken durch das implantieren von Microchips:
Natürlich hat auch hier wieder jedes „Ding“ ZWEI Seiten. Die Risikolosigkeit für das Implantieren von Microchips ist für Katzen noch nicht erwiesen.
Theoretisch besteht auch hier die Möglichkeit der Bildung eines Impfsarkoms.
Da den Kätzchen der Chip jedoch meist schon in relativ jungen Jahren implantiert wird und das Risiko der Bildung eines Impfsarkomes erst mit dem Alter steigt, überwiegen hier deutlich die Vorteile der einmaligen Kennzeichnung Ihrer Katze zum eingenen Wohl – ein ganzen Katzenleben lang!
Schon vielen Kätzchen hat die Kennzeichnung geholfen. Sie konnten wohl behalten ihren Besitzern wieder übergeben werden.
Ende gut – alles gut!