Amadini von den Seidentigern

 

Amadini unser kleines Flaschenbaby.

Amadini war und ist das Kätzchen mit den meisten gesundheitlichen Problemen im Wurf. Geboren wurde er mit einer Gaumenspalte und sollte bereits an seinem 2. Lebenstag eingeschläfert werden. Dank der Homöopahie hat sich die Gaumenspalte geschlossen und mit 14 Tagen konnte er bereits bei Mama trinken.

 

Allerdings kam dann die Infektion mit Giardien und später der Katzenschnupfen. Beides hat er nur knapp überlegt und eine chronische Sinusitis zurück behalten.

Amadini vom Katzenschnupfen geplagt 🙁

Er hatte eine schlimme Augenentzündung und hätte beinahe sein Auge verloren

Später konnte er darüber nur noch Lachen, obwohl die Sinusitis immer wieder mal aufflammt…

2018 musste ihm ein Polyp aus dem Mittelohr entfernt werden. Durch die OP wurde sein Gleichgewichtssinn dauerhaft beeinträchtigt und er hat eine leichte Kopfschiefhaltung zurück behalten.

 

 

 

Momentan kämpfen wir gegen eine Entzündung des Ohres und eine hartnäckige Infektion durch Staphylococcen und Malessezien. 🙁

Das gute Allgemeinbefinden lässt aber darauf schließen, dass es langsam aber stetig besser wird.

Parasiten und Würmer…

Würmer und Parasiten können sowohl Mensch als auch Tier gesundheitlich stark schädigen.

Massiv von Würmer befallene Tiere magern schnell ab und „mickern“ im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. Sie haben große Schwierigkeiten mit ihren gesunden Artgenossen in Punkto Wachstum und Fittness Schritt zu halten.

Katzen und Hunde werden von Band-, Haken- und vor allem von Spulwürmern befallen. Sie schädigen den Darm, verursachen Durchfälle und ihre Stoffwechselprodukte können innere Organe schädigen. Auch Giardien gehören zu den Darmparasiten.

Entwurmung alle drei Monate – ist das der richtige Weg?

Wir gehen einen anderen Weg – den der Homöopathie

Bitte bedenken Sie Folgendes:

Bei einer schulmedizinischen Wurmkur werden ALLE Würmer auf einmal abgetötet. Die toten Würmer sondern dann Toxine ab, die dem Tier schwer zu schaffen machen können. Hinzu kommt noch, dass das Tier die chemischen Bestandteile der Wurmkur ebenso auch noch gleichzeitig zu verarbeiten hat.

Diese beiden Fakten können zu gsundheitlichen Problemen führen.
Gerade bei einem starken Wurmbefall kann das Tier allein schon dadurch in eine gesundheitliche Krise geraten.

Falls bei uns einmal der Verdacht auf Würmer besteht, wird der Wurmbefall beim Tierarzt mittels Kotprobe abgeklärt und dann AUSSCHLIESSLICH homöopathisch behandelt!

Bei einer homöopathischen Behandlung werden die Würmer nicht abgetötet sondern das Milleu im Darm wird so verändert, dass den Würmern die Lebensgrundlage entzogen wird. Es sterben nicht alle Würmer gleichzeitig ab. Viele werden lebendig einfach ausgeschieden. Somit entsteht das Problem der Vergiftung durch die Toxine der toten Würmer nicht.

Nur in absoluten Ausnahmefällen wird auch einmal eine schulmedizinische Wurmkur eingesetzt – dies wird jedoch je nach Patient individuell entschieden.

Ebenso muss der Körper die chemischen Bestandteile der Wurmkur nicht verarbeiten.

Allerdings ist zu sagen, dass die homöopathische Wurmkur nicht von jetzt auf gleich wirkt. Es kann einige Tage oder auch Wochen dauern, bis alle Würmer ausgeschieden worden sind.
Ein weiterer Vorteil ist jedoch, dass der Darm dann vom Milleu her so verändert ist, dass ein erneuter Wurmbefall in nächster Zeit nicht sehr wahrscheinlich ist!

Eine homöopathische Behandlung bei Würmern sollte immer von einem Fachmann in Sachen Homöopathie empfohlen und zusammengestellt werden.

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Zum Vorgehen in der Schulmedizin:

Zur Vorsorge wird an vielen Stellen und auch von vielen Tierärzten zu einer propyhlaktische Entwurmung alle drei Monate geraten.

Chemische Wurmkur – bitte bedenken Sie:

Mit einer chemischen Wurmkur werden alle Würmer im Darm abgetötet, bzw. abgetrieben. Um die mitunter sehr widerstandsfähigen Endoparasiten abtöten zu können, bedarf es starker chemischer Toxine, die in jedem Fall und für jedes Tier sowohl eine Stoffwechsel- als auch Darmschleimhautbelastung darstellen.

Alle Beteuerungen der Industrie, dass diese Gifte für Hund und Katze unschädlich sind, werden schon alleine schon durch das Anführen des Nebenwirkungen widerlegt.

Nicht nur der Wurm, sondern natürlich auch die Wurmkur kann also den Darm angreifen bzw. schädigen. Die Giftstoffe müssen ausgeschieden werden (Erbrechen, Durchfall, unangenehmer Gerüch, dreckige Ohrmuscheln etc.)
Häufig hat die Katze erst NACH der Wurmkur einen (mitunter auch länger anhaltenden) Durchfall.

Hier muss im Anschluss an die Wurmkur oft noch lange mit der Regenerierung des Darmeszugebracht werden. Dies kann sich Wochen oder in schweren Fällen auch Monate hin ziehen. Sicher wird dies nicht nach einer einzigen Wurmkur passieren – doch je häufiger die Darmflora gestört wird, desto länger kann die Wiederherstellung dauern.

Auch den Aspekt der Bildung von Resistenzen darf man natürlich nicht außer Acht lassen.

Resistenzen auf Medikamente:

Durch die vielen, mehrfachen Wurmkuren pro Jahr haben sich im Laufe der Zeit breite Resitenzen gegen die entsprechenden Medikamente gebildet.

Hier steht die Theorie im Raum, dass dies in einigen Jahren (durch völlige Unwirksamkeit der Medikamente) automatisch zur richtigen Art der Bekämpfung der Endoparasiten, nämlich guter immununterstützender Fütterung und Unterbindung der Ansteckung (Wurmerkrankungen sind Infektionserkrankungen) durch kluge Hygiene führen wird.

Nicht nur der Immunologie ist hinlänglich bekannt, dass ein gesundes Immunsystem genügend Abwehrmechanismen im Rahmen der Antigenbekämpfung sowohl gegen Würmer als auch gegen die gefürchteten Larven im Blut hat. Wie sollte sich ansonsten z.B. auch die Spezies „Wildkatze“ jahrhunderte lang erfolgreich gegen die Ausrottung durch Endoparasiten gewehrt haben?

Pflanzliche Alternative???

Es werden zur „cheminschen Keule“ auch pflanzliche Alternativen angeboten.

Zum einen das Mittel „Contra Wurm“ dar. Hier handelt es sich um eine spezielle Mischung aus Kräutern und Gemüseextrakten. (eine genaue Angabe der Inhaltsstoffe ist mir bisher nicht bekannt). Die Dosierung erfolgt über das Körpergewicht des jeweiligen Tieres. ContraWurm sollte 2 mal im Abstand von 10-14 Tagen verabreicht werden. Durch die Zusammensetzung werden die Parasiten aus dem Körper ausgeschwemmt, daher sollte dieses Mittel nur vor ausgedehnten Spaziergängen bzw. unter freiem Zugang z. B. zur Katzentoilette verabreicht werden.

In einer Pressemitteilung der Firma Lucky-Pet geht es um die Entwurmung von Haus- und Nutzieren auf natürliche Art mit dem Leckerli “Verm-X”.

Die Frage ist jedoch, was in dem Leckerli drin ist – Inhaltsstoffe der Leckerli sind angeblich Weizen, getrocknetes Gras, Lachsmehl, Pflanzenöl, Molkepulver, Rosmarin, Pfefferminz, Ulme, Thymian, Klettenlabkraut, Cayennepfeffer und Knoblauch.

Knoblauch aber ist hochgradig schädlich für Katzen und Hunde, da es die Heinzsche Anämie (”Blutarmut”) hervorruft.

Laut Angabe des Herstellers liegt die genaue Menge des Knoblauchs in den Katzen-Leckerlies bei einem Knoblauchanteil von 0,012% je Leckerlie.
Bei einem Gewicht je Treat von 4 Gramm sind also 0,00048 Gramm (4,8µg) Knoblauch enthalten. Da nur 1/2 Leckerlie pro Tag und Tier verabreicht wird, liegt die Tagesration bei einer Menge von 0,00024 Gramm.

Es gibt die unterschiedlichsten Meinungen darüber wie viel Knoblauch verträglich ist. Es werden Zahlen genannt, die 5-10 g Zwiebelgewächse je Kilogramm Körpermasse zulassen. Oder die Angabe der mittleren maximalen Tagesdosis von 4 Gramm Knoblauch, welche aus einer Stellungnahme des Instituts f. Veterinärpharmakologie- und toxikologie aus Zürich stammt. Der Einfluss auf die roten Blutkörperchen- welche per se nur eine begrenzte Lebensdauer haben – ist bei der Menge die das Verm-X mit sich bringt, verschwindend gering.

Da es – zumindest meiner Kenntnis nach – keine wissenschaftlichen Belege gibt, ab welcher Dosierung eine toxische Wirkung eintritt, steht nun jeder selbst vor der Gewissensfrage und muss für sich bzw. für seine Katzen entscheiden, ob diese geringe Menge tolerierbar ist oder nicht. Hier sei noch einmal die chemischen Variante gegenüber gestellt, die nachweislich nicht ohne erhebliche Nebenwirkungen bzw. unkalkulierbare Langzeitschädigungen ist.

Dr. Doris Quinten-Graef rät in ihrem Buch „Was fehlt denn meiner Katze?“ von einer dreimonatigen Routine ab. Sie schreibt, dass lediglich Katzenbabys nach dem Absetzen von der Mutter entwurmt werden sollten, da so auch die Wirkung der Impfungen am Besten gewährleistet wird.

Fazit:

Statt also Katzen routingemäßig mit Wurmmitteln zu traktieren solltem man besser hin und wieder nur eine Kotprobe untersuchen lassen um dann zu entscheiden, ob eine Wurmkur gerade nötig ist!

Die Seidentiger und ihre vierbeinigen Freunde werden mittels regelmäßiger Kotuntersuchung durch ein Labor auf Würmer getestet. Erst wenn ein Befall nachgewiesen wird, wird homöopathisch entwurmt!

Otitis – Ohrenentzündung

Die ersten Anzeichen einer Ohrenentzündung können zum Beispiel sein:

– übler Geruch aus dem Ohr
– häufiges Kratzen am Ohr
– Kratzspuren am oder im Ohr
– aber auch übermäßiges Wohlbefinden bei der Massage des betroffenen Ohrs (wie z.B.: schnurren, grunzen etc.)
– offensichtlicher Juckreiz (Kopfschütteln nach dem Streicheln)
– häufiges Kopfschütteln auch ohne vorherige Berührung
– Absonderungen aus dem Ohr (entweder flüssig oder als Krusten die in der Farbe von hell bis dunkel variieren können)
– Schmerzen bei Berührung (Katze zuckt weg, wehrt sich, nimmt den Kopf weg)
– die Miez zieht sich zurück

Wie kommt es zur Ohrenentzündung?

Auch Ohrmilben können genauso Auslöser für eine Ohrenentzündung wie eine Allergie. Was auch immer der Auslöser ist, jedem Fall ist die natürliche Immunabwehr des Kätzchenohrs erst einmal gestört, haben Pilze und Bakterien freien Fahrt zur ungehemmten Vermehrung. Dies verschlimmert das Milleu im Ohr deutlich. Das Ohr reagiert auf den ständigen Reiz zunächst mit vermehrter Sekretion von Ohrenschmalz, der durch bakterielle Zersetzung zu übelstem Geruch führen kann. Wird die Entzündung nicht behandelt, kommt es zur Verdickung und zu Wucherungen der Ohrinnenhaut, die unter Umständen zu einem völligen Verschluß der Ohröffnung führen. Eiter und Ohrenschmalz stauen sich in der Tiefe vor dem Trommelfell und führen zu erheblichen Schmerzen. Im schlimmsten Fall kann das Trommelfell einreißen und der Entzündungsprozeß auf Mittel- und Innenohr übergreifen. Hier kann eine Unbehandelte Entzündung durchaus auch zu einer schwere Allgemeinerkrankung mit Fieber und Gleichgewichtsstörungen führen.

Muss eine Ohrenentzündung behandelt werden?

Wie bei den Menschen muss auch bei den Katzen eine Ohrenentzündung in jedem Fall behandelt werden.

Bei Nichtbehandlung wird aus einer Ohrenentzündung schnell eine chronische Sache, die dem Tier dauerhaft Schmerzen bereitet und die letztendlich nur noch durch eine Operation behoben werden kann.

Eine alternative Heiltmethode ist hier in jedem Fall auch die Homöopathie. Wenden Sie sich hierzu jedoch stets an den Homöopathen Ihres Vertrauens. Nur wer wirklich weis was er tut, kann auch helfen.

In jedem anderen Fall ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich!

Wie wird eine Ohrenentzündung beim Tierarzt im Normalfall behandelt?

  • Reinigung des Gehörganges von Ohrenschmalz und Entzündungssekreten
  • Spülung des Ohrs mit einer antiseptischen Lösung
  • anschließendes säubern mit einem Wattetupfer oder Sauger
  • evtl. Einbringen einer Ohrensalbe (evtl. mit antibiotischer Wirkung und einem Wirkstoff gegen Pilze)
  • die Gabe eines Schmerzmittels zur Linderung
  • ein Antibiotikum bringt die Entzündung zum Abklingen
    (Vor der Gabe eines Antibiotikums sollten Sie jedoch über den Besuch bei einem Tierheilpraktiker nachdenken. Gerade auch die homöopathische Behandlung erspart in diesem Fall oft die Gabe eines Antibiotikums, welches den Darm des Tieres schädigen kann)

Bei Milbenbefall wird die Wahl der einzubringenden Salbe darauf abgestimmt.

Bei dem Antibiotikum achten Sie bitte darauf, dass Ihr Tierarzt KEIN Langzeitantibiotikum verwendet.
Nicht jede Katze verträgt diese Medikamente und ist das Antibiotikum erst einmal in der Katze und wird nicht vertragen, ist guter Rat oft teuer!

Hier ist deutlich zu sagen, auch wenn die Gabe von Tabletten sowohl für die Katze als auch für Sie als Besitzer der deutlich aufwendigere Weg ist, so ist er doch der Bessere.

Die Behandlungsanleitungen für zu Hause erfahren Sie von Ihrem Tierarzt.

In jedem Fall müssen Sie Ihre Miez zu Hause weiterbehandeln. Das Ohr muss sicher gespült werden, die Antibiotika müssen regelmäßig verabreicht werden, eventuell muss die Behandlung mit der Salbe weitergeführt werden….

Stellt man die Behandlung zu früh ein, so überleben gerade die Bakterien und Milben, die besonders resistent sind. Sie vermehren sich und verursachen nach einiger Zeit erneut eine Entzündung, die aufgrund der Widerstandsfähigkeit der Erreger weitaus langwieriger zu behandeln sein kann als die ursprüngliche Ersterkrankung.

„Leukose“ (FeLV – Felines Leukämievirus)

Die Erkrankung:

Die Katzenleukämie ist eine Erkrankung der Katzen, an deren Entstehung der Subtyp A des Feline Leukosevirus (FeLV) maßgeblich beteiligt ist. Die Erkrankung ist ansteckend und endet in der Regel mit dem Tod. Das klinische Bild der Erkrankung ist sehr variabel. Sie zeigt sich unspezifisch in Fressunlust und Abgeschlagenheit. Ein Teil der Tiere entwickelt bösartige Tumore des lymphatischen Systems, andere schwere Veränderungen des Blutbilds, Immunschwäche und Nierenerkrankungen. Trächtige Kätzinnen zeigen Fehlgeburten. Der Nachweis der Erkrankung erfolgt durch indirekten Virusnachweis.

Das klinische Bild ist außerordentlich vielseitig. Die meisten Katzen entwickeln eine ausreichende Immunantwort und zeigen keine klinischen Symptome. Nur ein kleiner Teil der Tiere (2 %), nämlich die, die eine ungenügende Immunantwort zeigen, erkranken. Nicht alle Tiere mit solchen Erkrankungen sind serologisch FeLV-positiv. Man unterscheidet neoplastische und nicht-neoplastische Formen.

Die FeLV-Infektion ist auf Vertreter der Familie der Katzen beschränkt, andere Tiere und der Mensch sind nicht gefährdet.

Therapie:

Eine Therapie erkrankter Katzen ist nicht möglich. Die Behandlung kann nur symptomatisch erfolgen und versuchen, die Leiden des Tieres zu lindern. Chemotherapie und Bestrahlung können bei neoplastischen Formen lebensverlängernd sein, allerdings ist bei bösartigen Tumoren eine Einschläferung (Euthanasie) zu empfehlen. Die Verwendung von Virostatika kann nur das Auftreten klinischer Erkrankungen hinauszögern, nicht aber das Virus beseitigen.

Impfung – Katzenschnupfen

Katzenschnupfen (FHV-felines Herpesvirus, FCV-felines Calicivirus)

Die Impfung:

Von den Tierärzten wird eine Grundimmunisierung gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche im Welpenalter empfohlen.
Dieser Impfschutz hält nach mehreren belegten Studien (Scott/Geissinger 1997/1999, Lappin 2002, Mouzin 2004) dann ca. 7,5 Jahre lang an!

Die Notwendigkeit für jährliche oder dreijährliche Wiederholungsimpfungen konnte in diesen Studien nicht nachgewiesen werden!

Die Grundimmunisierung (so wie sie auch in Deutschland in der Regel vorgenommen wird) erfolgt meist im Alter von 8 und 12 Wochen bzw. jeweils eine Woche später.

Die Seidentiger werden NICHT geimpft. 

Bitte informieren Sie sich vor der Impfung Ihrer Katze unbedingt zum Thema Impfungen unter:

https://haustierimpfung-mit-verstand.de

 

 

 

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