Mit Katzen leben

am Wochenende nie wieder ausschlafen zu können weil die „LIEBEN KLEINEN“ sich an die Aufstehzeiten der Woche gewöhnt haben und ihren Dosenöffner erbarmungslos aus dem Bett schnurren

… keine Kekse mehr ohne Katzenhaare zu backen

… die Schränke zu kontrollieren, bevor man die Tür schließt. Das gleiche gilt natürlich auch für Waschmaschine und Wäschetrockner!

… nie mehr eine Computertastatur störfrei zu bedienen

… den Schreibtisch nicht mehr für sich allein zu haben, von der Tastatur und der Maus ganz zu schweigen. Immer wird eine Miez darauf bestehen, bei diesen wichtigen Arbeiten zu helfen!

… nicht mehr allein und ungestört in Bad und Dusche zu sein

… alle Türen des Hauses immer offen zu halten, weil sonst ein Mauzkonzert vor der Tür losgeht, das man sowieso nicht lange aushalten kann

… dass im Bett so viele Katzenbetten und Kissen verteilt sind, dass man selbst kaum noch Platz hat

… das Hundefutter tagtäglich vor den Miezen zu verteidigen, weil der gutmütige große Hundefreund bedrippt daneben steht und zuguckt, wie sich die Katzenbande über sein Abendbrot hermacht, weil ein guter Freund und Kavalier das nunmal so macht!

… jeden Abend die tobende Bande immer dann zu ertragen, wenn man selbst schon müde ist und eigentlich gern schlafen möchte

… die Einkaufstüten und Körbe nie mehr allein und in Ruhe auszupacken

… keinen Koffer mehr zuklappen zu können, ohne vorher noch einmal zu kontrollieren ob nicht vielleicht doch noch eine Miez drin ist

… sich von Bodenlangen Gardinen zu verabschieden, da dieser super Versteckmöglichkeit keine kaum eine kleine Katze widerstehen kann

… dem traurigen Katzenblick beim verlassen des Hauses standzuhalten

… die Arbeit auf später zu verschieben, weil die Miez gerade spielen oder kuscheln möchte

… mit dem Frühstück zu warten, bis die Raubtierfütterung abgeschlossen ist und alle zufrieden sind und Ruhe geben

… die Blumen irgendwo im Zimmer zu verteilen, weil auf dem Fensterbrett noch Platz für die Kuscheldecke der Katzen sein muss und für das Grünzeug dann einfach kein Platz mehr ist

… schon bei der Planung des Urlaubes ein schlechtes Gewissen zu haben weil man die Miezen nicht mitnehmen kann

… mit mindestens einer Packung Trockenfutter in den Süden zu fliegen, weil man sonst das Katzenfüttern so vermissen würde!

… den Besuch erst zu fragen ob er allergisch auf Katzen reagiert, bevor man ihn einlädt

… den Freunden zu erklären, dass sie sich wegen der paar Katzenhaaren nicht so anstellen sollen

… die komischen Blicke seiner Mitmenschen standhaft zu ignorieren, wenn man stundenlang von den „lieben Kleinen“ erzählt und dabei nicht die Kinder meint.

… es zu ignorieren wenn mann angeguckt wird als ob man „nicht ganz dicht ist“ weil man erwähnt dass man es toll findet mit 10 Katzen zu wohnen

… sich am Besten gleich Freunde zu suchen, die selber Katzen haben

… sich jede Nacht pünktlich mindestens ein Mal wecken zu lassen, weil der Kater unbedingt JETZT schmusen will

… das Gleiche gilt es früh um 6 gleich noch einmal hinter sich zu bringen

… nicht laut in Schimpfkanonaden auszubrechen wenn die Miez mitten in der Nacht das Bein mit dem Spielzeug verwechselt und mal eben rein beisst

… sich nach der Arbeit auf zu Hause freuen, weil die Miezen schon immer an der Tür warten

… daran zu denken, die Daten auf dem Computer immer schon zu sichern, bevor die Katze kommt, über die Tastatur springt und am Ende sozusagen im Blindflug genau die Taste trifft, zum löschen der kompletten Arbeit führt

… vor dem Futterregal der Miezen mehr Zeit zu verbringen als in der Lebensmittelabteilung, damit man auch wirklich sicher ist, alle Geschmacksrichtugen im Korb zu haben, die die Miez nunmal am Liebsten mag

… jedes Katzenbuch zu kaufen um möglichst genau zu wissen was gut für den Liebling ist

… immer den Toilettendeckel zu schließen, damit die Katze nicht aus dem Klo trinkt oder womöglich sogar drin badet

… die Kuschelzeiten mit den Katzen wirklich zu genießen

… die Tür zur Dusche aufzulassen, weil es aus dem XXL Trinknapf noch besser schmeckt

… sich mindestens einmal wöchentlich daran zu begeistern, dass die Katzen keine Wiederworte geben und immer gut gelaunt sind

… sich darüber zu freuen, wenn es einem warm ums Herz wird, weil die schnurrende Katze auf einen zukommt

… sich stundenlang und mit wachsender Begeisterung damit zu beschäftigen Papierbällchen durch die Wohnung zu werfen, weil die Miez inzwischen besser apportiert als der Hund

… den Wasserhahn ewig laufen zu lassen, weil Miez gerade so schön mit dem Wasserstrahl spielt

… die bedingunslosen Liebe der Fellnasen zu spüren und niemals einsam zu sein!!!!