Wesen der Ragdoll

Das Besondere am Wesen der Ragdoll …

Das Wesen ist es, was eine Ragdoll zur Ragdoll macht. Ursprünglich in Kalifornien beheimatet sind es echte „Sonnenkinder“, stets gut gelaunt und immer für eine Überraschung gut!

Ragdollbabys und Teenager sind sehr verspielt und benötigen viel Abwechslung und Beschäftigung. Eine Ragdoll ist neugierig und doch eher gemütlich, sie ist sanft und stets interessiert, aufmerksam und gleichzeitig zurückhaltend und auch als ältere Katze noch oft zum spielen aufgelegt. Eine Ragdoll ist anhänglich, aber nicht aufdringlich!

Die Ragdoll baut eine einzigartige Beziehung zu IHREM Menschen auf. Dies ist eins der schönsten Merkmale dieser Rasse. Die Ragdoll begleitet einen immer und überall hin. Man kann praktisch nichts mehr alleine tun und nichts wird ohne ihre „Hilfe“ oder Begleitung erledigt. Lediglich zum Einkaufen geht man noch allein. Nach der Rückkehr jedoch werden die Tüten inspiziert und genauestens unter die Lupe genommen. Neugierig wird jede Tüte untersucht. Schließlich könnten Sie ja etwas mitgebracht haben; eine neues Bällchen oder ein Leckerli. Tagtäglich sitzt die Miez hinter der Tür und wartet auf ihren Menschen, um ihn zu begrüßen.

Ragdolls sind sehr gelehrige und intelligente Katzen, die schnell lernen und alles genau beobachten. Jungtiere lernen schnell von den Großen und müssen natürlich alles nachmachen. Da auch die Erwachsenen Unfug im Kopf haben, kann es manchmal sehr turbulent zugehen. Auch lieben sie es, Spielmäuse oder Papierbällchen zu apportieren. Das kann schon mal bis zu einer Stunde dauern, bis die Spielleidenschaft erloschen ist.

Was Ragdolls überhaupt nicht mögen ist: Alleine sein!

Eine Ragdoll braucht die Aufmerksamkeit Ihres Menschen, mit ihr müssen Sie Ihr Leben teilen wollen. Sie ist keine Katze, die man einfach so nebenher halten kann. Vernachlässigte Ragdolls verkümmern und entwickeln Verhaltensstörungen. Eine Ragdoll ist ein echter Partner für Ihren Menschen!

Dies bedeutet für Leute, die berufstätig sind oder wenig Zeit haben, mindestens noch eine zweite Katze anzuschaffen, am besten natürlich eine zweite Ragdoll, oder eine dritte, oder eine vierte 😉 …

Morgendliches Kuscheln im Bett und ausgiebiges Spielen am späten Nachmittag werden zum täglichen Ritual, an dem Mensch und Tier gleichermaßen Spaß haben.

Ragdolls sind überaus freundliche Katzen, die zu jedermann sehr schnell Vertrauen fassen. Aus diesem Grunde sollte man eine Ragdoll nicht als Freigängerkatze halten. Die Gefahr, dass Ihre Katze nicht mehr nach Hause kommt, ist viel zu groß. In einem Freigehege oder abgesicherten Garten wird sich Ihre Ragdoll sehr wohl fühlen. Genau wie andere Katzen genießen sie ihr Vogelkino an der frischen Luft.

Durch ihre sanfte Art sind Ragdolls sehr sozial und verträglich. Nach kurzer Eingewöhnungszeit kommen sie auch mit anderen Haustieren bestens zurecht. Zwischen Hunden und den Ragdolls entstehen manchmal sogar ECHTE Freundschaften, die ein Leben lang halten.

Ragdolls sind zielstrebig und lernen schnell. Sie sind sehr verträgliche Zeitgenossen und es ist keine Kunst, sie mit Hunden anzufreunden. Sie verstehen sich auch mit Kindern prächtig.

Eine Ragdoll muss man einfach einmal erlebt haben um es wirklich zu glauben. Diese bezaubernden Wesen ziehen einen einfach in ihren Bann und lassen einen nicht mehr los. Jeder Ragdollbesitzer wird es Ihen bestätigen:
EINMAL RAGDOLL – IMMER RAGDOLL!

Lassen auch Sie sich vom „Ragdollvirus“ infizieren!

Rasseinformationen

Ragdoll Rassestandard …

Gesamteindruck:

Die Ragdoll ist eine massive, große Katze mit mittlerem Knochenbau und muskulösem Körper.

Kater sind deutlich größer als Kätzinnen und können ein Gewicht bis zu 9 kg erreichen. Eine Katze wiegt in der Regel zwischen 4 – 5 kg.

Kopf:

Mittlere Größe, breite modifizierte Keilform mit einer flach erscheinenden Stelle zwischen den Ohren.

Die Nase ist mittellang und sollte einen leichten Bogen im oberen Drittel aufweisen.

Wangen gut ausgebildet, die sich zu einer gerundeten, gut entwickelten Schnauze mit gut entwickeltem Kinn verjüngen.

Die Ohren haben eine mittlere Größe mit breitem Ansatz und gerundeten Spitzen und sind leicht nach vorn geneigt.

Augen:

Groß und oval, der äußere Augenrand sollte eine Linie mit dem Ohransatz bilden. Die Augenfarbe ist blau, je intensiver, desto besser.

Körper:

Langer Körper, mittlerer Knochenbau. Brust breit und gut ausgebildet. Muskulös und schwerer in der Hinterhand. Kurzer und kräftiger Hals. Mittellange Beine, hinten höher als vorne. Dadurch erscheint die Rückenlinie etwas nach vorne geneigt. Große Pfoten, rund und kompakt, mit Haarbüscheln zwischen den Zehen

Schwanz:

Lang, mittelstark am Ansatz, verjüngt sich etwas zum Schwanzende hin. Gut behaart und buschig.

Fell:

Mittlere Länge, dichte, weiche und seidige Textur. Liegt am Körper an und bricht sich in der Bewegung. Das Fell ist am Hals am längsten und umrahmt den äußeren Gesichtsrand, wodurch sich das Aussehen eines großen Kragens oder Lätzchens ergibt. Im Gesicht ist das Fell kurz und wird ab Kopfende über die Schultern zum Rücken hin länger. An den Seiten und am Bauch ist es mittellang bis lang. An den Vorderbeinen kurz bis mittellang.

Der Name „RAGDOLL“

Mitte der 60iger Jahre verpaarte Ann Baker eine weiße,perserartige Katze mit einem Kater, dessen Aussehen nicht genau bekannt ist.
Die Kinder dieser Verpaarung waren sehr große, gutmütige Katzen, die sich komplett entspannen konnten, wenn sie auf dem Arm getragen wurden. Da sie dabei den Eindruck einer Stoffpuppe hinterliessen, wählte Mrs. Baker für ihre Züchtung den Namen Ragdoll (rag=Stoff, doll=Puppe).

Seidentiger & Co.

Unsere Seidentiger und ihre Freunde…

Balduin vom Kleeberg

(Rufname Louis)

Champion
seal bicolour
(traditionelle Linie)
geb. 14.03.2008

Blutgruppe:
PKD und HCM: N/N
Stammbaum

Hanny

von den Saaleteufeln
(Rufname Hanny)

Champion

seal mitted
geb. 25.08.2007

Blutgruppe: A
PKD und HCM: N/N
Stammbaum

Arc Angelo’s Candlelight

(Rufname Candy)

blue mitted (traditionelle Linie)
geb. 04.12.2007

Blutgruppe: A
PKD und HCM: N/N
Stammbaum

Amino von den Seidentigern

(Rufname Amino)

seal bicolor (traditionelle Linie)
geb. 05.06.2009

Amari von den Seidentigern

(Rufname Amari)

blue bicolor (traditionelle Linie)
geb. 05.06.2009

Amala von den Seidentigern

(Rufname Mala)

blue bicolor (traditionelle Linie)
geb. 05.06.2009

Amadini von den Seidentigern

(Rufname Dini)

seal mitted (traditionelle Linie)
geb. 05.06.2009

Perserkater-Mix Bubble

Bubble unsere „Oberflauschkugel“ ist ein toootal verspieltes Kerlchen und hält und ganz schön auf Trab.

Er ist übrigens ein begeisterter Clickeranhänger und lernt mit viel Engagement einen Trick nach dem nächsten!

geb. August 2007

Bengal-Mix Bailey

Bailey kam mit ihre Schwester Belina aus OHIO USA zu uns.

Sie ist ausgesprochen beschäftigungsbedürftig und braucht regelmäßig neuen Input.

Sie ist begeisterte Clicker-Schülerin und freut sich jeden Abend auf ihr Training.

geb. Mai 2010

Bengal-Mix Belina

Belina ist ein sehr zürückhaltendes Katzenmädchen.

Sie genießt es, wenn sie mit im Bett schlafen darf.

geb. Mai 2010

über uns…

Nachdem es unser erster Wurf sehr schwer hatte und wir lange um das Überleben der 4 wunderbaren Ragdollbabys kämpfen mussten, haben wir uns entschlossen, alle vier Katzenkinder zu behalten, sie kastrieren zu lassen und nicht weiter zu züchten.
Unserer Meinung nach gibt es schon genügend kranke Katzen auf dieser Welt und wir möchten nicht dazu beitragen, dass es noch mehr werden.

Demzufolge haben wir die Katzenzucht gleich wieder an den Nagel gehängt.

Das sind sie nun, die Seidentiger und ihre Freunde:

Unser Persermixkater Bubble ist der Älteste der Bande, unsere liebenswerte königliche Flauschkugel
(geb. Juli 2007)
Prinzessin Hanny, immer gut gelaunt und munter unterwegs
(geb. August 2007)
natürlich unsere bezaubernde
Püppi Candy, die Mama der Seidentiger
(geb. Dezember 2007)
Balduin, genannt King Louis – der Papa der Seidentiger
(geb. März 2008)
Und der Seidentigernachwuchs, die vier Geschwister
die kleine Prinzessin Amala, einziges Mädchen des Wurfes
(geb. Juni 2009)
der kleine Kobold Amadini – hat immer Unsinn im Kopf. Er hat leider auch die größten gesundheitlichen Probleme des Wurfes
(geb. Juni 2009)
Amari – rauft und tobt mit seinen Brüdern was das Zeug hält
(geb. Juni 2009)
Amino ist ein superlieber Schmusekater geworden
(geb. Juni 2009)
Belina, eine kleine stolze Amerikanerin mit Bengalenblut
(geb. Juni 2010)
Bailey, Belinas Schwester, die kleine, schüchterne, die immer etwas Aufmunterung braucht und sich zur Knutschkugel entwickelt hat
(geb. Juni 2010)
Luzifer
(geb. vermutlich ca. 2009)unser zugelaufener Herzensbrecher

 

Wir appellieren an alle Züchter mit eventuellen Krankheiten in ihrer Cattery genauso offen und ehrlich gegenüber Käufern, Interessenten, Züchterfreunden und Kollegen umzugehen wie wir.

Es nützt niemandem etwas mit „kranken“ oder auch nur „NICHT GANZ GESUNDEN“ Tieren,
weiterhin zu züchten.
Kranke Katzen gibt es doch auf dieser Welt leider schon mehr als genug!

Katzen, die gesundheitliche Probleme haben, gehören nicht in die Zucht!!!!

Im Interesse der Gesundheit unserer Katzen hängen wir die Züchterei nach diesem nur sehr kurzen „Intermezzo“ an den Nagel und sind dankbar dafür, dass wir unsere Vier trotz aller Schwierigkeiten groß und nun auch endlich gesund bekommen haben!

Mit Katzen leben

am Wochenende nie wieder ausschlafen zu können weil die „LIEBEN KLEINEN“ sich an die Aufstehzeiten der Woche gewöhnt haben und ihren Dosenöffner erbarmungslos aus dem Bett schnurren

… keine Kekse mehr ohne Katzenhaare zu backen

… die Schränke zu kontrollieren, bevor man die Tür schließt. Das gleiche gilt natürlich auch für Waschmaschine und Wäschetrockner!

… nie mehr eine Computertastatur störfrei zu bedienen

… den Schreibtisch nicht mehr für sich allein zu haben, von der Tastatur und der Maus ganz zu schweigen. Immer wird eine Miez darauf bestehen, bei diesen wichtigen Arbeiten zu helfen!

… nicht mehr allein und ungestört in Bad und Dusche zu sein

… alle Türen des Hauses immer offen zu halten, weil sonst ein Mauzkonzert vor der Tür losgeht, das man sowieso nicht lange aushalten kann

… dass im Bett so viele Katzenbetten und Kissen verteilt sind, dass man selbst kaum noch Platz hat

… das Hundefutter tagtäglich vor den Miezen zu verteidigen, weil der gutmütige große Hundefreund bedrippt daneben steht und zuguckt, wie sich die Katzenbande über sein Abendbrot hermacht, weil ein guter Freund und Kavalier das nunmal so macht!

… jeden Abend die tobende Bande immer dann zu ertragen, wenn man selbst schon müde ist und eigentlich gern schlafen möchte

… die Einkaufstüten und Körbe nie mehr allein und in Ruhe auszupacken

… keinen Koffer mehr zuklappen zu können, ohne vorher noch einmal zu kontrollieren ob nicht vielleicht doch noch eine Miez drin ist

… sich von Bodenlangen Gardinen zu verabschieden, da dieser super Versteckmöglichkeit keine kaum eine kleine Katze widerstehen kann

… dem traurigen Katzenblick beim verlassen des Hauses standzuhalten

… die Arbeit auf später zu verschieben, weil die Miez gerade spielen oder kuscheln möchte

… mit dem Frühstück zu warten, bis die Raubtierfütterung abgeschlossen ist und alle zufrieden sind und Ruhe geben

… die Blumen irgendwo im Zimmer zu verteilen, weil auf dem Fensterbrett noch Platz für die Kuscheldecke der Katzen sein muss und für das Grünzeug dann einfach kein Platz mehr ist

… schon bei der Planung des Urlaubes ein schlechtes Gewissen zu haben weil man die Miezen nicht mitnehmen kann

… mit mindestens einer Packung Trockenfutter in den Süden zu fliegen, weil man sonst das Katzenfüttern so vermissen würde!

… den Besuch erst zu fragen ob er allergisch auf Katzen reagiert, bevor man ihn einlädt

… den Freunden zu erklären, dass sie sich wegen der paar Katzenhaaren nicht so anstellen sollen

… die komischen Blicke seiner Mitmenschen standhaft zu ignorieren, wenn man stundenlang von den „lieben Kleinen“ erzählt und dabei nicht die Kinder meint.

… es zu ignorieren wenn mann angeguckt wird als ob man „nicht ganz dicht ist“ weil man erwähnt dass man es toll findet mit 10 Katzen zu wohnen

… sich am Besten gleich Freunde zu suchen, die selber Katzen haben

… sich jede Nacht pünktlich mindestens ein Mal wecken zu lassen, weil der Kater unbedingt JETZT schmusen will

… das Gleiche gilt es früh um 6 gleich noch einmal hinter sich zu bringen

… nicht laut in Schimpfkanonaden auszubrechen wenn die Miez mitten in der Nacht das Bein mit dem Spielzeug verwechselt und mal eben rein beisst

… sich nach der Arbeit auf zu Hause freuen, weil die Miezen schon immer an der Tür warten

… daran zu denken, die Daten auf dem Computer immer schon zu sichern, bevor die Katze kommt, über die Tastatur springt und am Ende sozusagen im Blindflug genau die Taste trifft, zum löschen der kompletten Arbeit führt

… vor dem Futterregal der Miezen mehr Zeit zu verbringen als in der Lebensmittelabteilung, damit man auch wirklich sicher ist, alle Geschmacksrichtugen im Korb zu haben, die die Miez nunmal am Liebsten mag

… jedes Katzenbuch zu kaufen um möglichst genau zu wissen was gut für den Liebling ist

… immer den Toilettendeckel zu schließen, damit die Katze nicht aus dem Klo trinkt oder womöglich sogar drin badet

… die Kuschelzeiten mit den Katzen wirklich zu genießen

… die Tür zur Dusche aufzulassen, weil es aus dem XXL Trinknapf noch besser schmeckt

… sich mindestens einmal wöchentlich daran zu begeistern, dass die Katzen keine Wiederworte geben und immer gut gelaunt sind

… sich darüber zu freuen, wenn es einem warm ums Herz wird, weil die schnurrende Katze auf einen zukommt

… sich stundenlang und mit wachsender Begeisterung damit zu beschäftigen Papierbällchen durch die Wohnung zu werfen, weil die Miez inzwischen besser apportiert als der Hund

… den Wasserhahn ewig laufen zu lassen, weil Miez gerade so schön mit dem Wasserstrahl spielt

… die bedingunslosen Liebe der Fellnasen zu spüren und niemals einsam zu sein!!!!

1 14 15 16